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Was heißt es, heute Christ zu sein?

Gespräche mit Menschen aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft

Wo die Selbstverständlichkeiten einer Volkskirche verschwunden sind und die Sprache der Kirchen in Liturgie, Wort und Sakrament kaum mehr wahrgenommen oder verstanden wird, stellt sich die Frage, wie ein Leben aussehen kann, dass sich dennoch an der jüdisch-christlichen Botschaft sichtbar und wirksam ausrichten möchte? Mehr noch, kann die Krise von Kirche und Christentum auch ein Prozess der Freilegung einer neuen Weise sein, als Christ:in zu leben und zu handeln, von Gott zu sprechen, seine Gegenwart zu feiern? Wäre die Religionslosigkeit, die uns in der Welt entgegentritt, also auch eine Chance einer authentischen Form der Nachfolge? Diesem schwierigen und zugleich persönlichen Thema möchten wir mit unterschiedlichen Menschen aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft nachgehen. Herzlich sind alle Teilnehmer:innen dazu eingeladen, ins Gespräch zu kommen.