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Der Großinquisitor

Szenische Lesung mit dem Schauspieler Michael Lippold vom Schauspielhaus Bochum

Zwei Brüder in der Kneipe. Sprechen über die Welt und Gott. Sagt der eine, namens Iwan Fjodorowitsch: „Mein Poem heißt Der Großinquisitor, es ist abgeschmacktes Zeug, doch ich möchte es dir gern mitteilen.“ – Dostojewskis weltberühmte Erzählung berichtet von Jesus, der noch einmal auf die Erde kehrt, vom Großinquisitor, der ihn einsperrt und verhört, und von einem brennenden Kuss. Der Großinquisitor ist das fünfte Kapitel des fünften Buches aus dem Roman Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski, das auch separat unter demselben Titel veröffentlicht worden ist. Als Monolog ist es eine Antwort auf die Bibel und führt Jesus’ Gespräch mit dem Teufel in der Wüste fort.

Freiheit und Verantwortung oder Führung und Sicherheit? Hält der Mensch die Freiheit überhaupt aus? Das sind nur zwei der Fragen, die Fjodor M. Dostojewskij mit seiner in „Die Brüder Karamasow“ eingebetteten Binnenerzählung „Der Großinquisitor“ stellt. Michael Lippold holt die Geschichte als teuflischen Monolog ins Heute.

Zwei Brüder in der Kneipe. Sprechen über die Welt und Gott. Sagt der eine, namens Iwan Fjodorowitsch: „Mein Poem heißt Der Großinquisitor, es ist abgeschmacktes Zeug, doch ich möchte es dir gern mitteilen.“ – Dostojewskis weltberühmte Erzählung berichtet von Jesus, der noch einmal auf die Erde kehrt, vom Großinquisitor, der ihn einsperrt und verhört, und von einem brennenden Kuss. Der Großinquisitor ist das fünfte Kapitel des fünften Buches aus dem Roman Die Brüder Karamasow von Fjodor Dostojewski, das auch separat unter demselben Titel veröffentlicht worden ist. Als Monolog ist es eine Antwort auf die Bibel und führt Jesus’ Gespräch mit dem Teufel in der Wüste fort.

Freiheit und Verantwortung oder Führung und Sicherheit? Hält der Mensch die Freiheit überhaupt aus? Das sind nur zwei der Fragen, die Fjodor M. Dostojewskij mit seiner in „Die Brüder Karamasow“ eingebetteten Binnenerzählung „Der Großinquisitor“ stellt. Michael Lippold holt die Geschichte als teuflischen Monolog ins Heute.

Kooperation mit:
Deutsche Dostojewskij-Gesellschaft

Sonstige Hinweise:
Anmeldeschluss: 7.11.2024