Erinnerung - Hoffnung - Compassion

Am 2. Dezember jährt sich der Todestag von Johann Baptist Metz zum fünften Mal. Anlässlich dieses Datums werden wir danach fragen, welche Bedeutung die Begriffe, die die Theologie Johann Baptist Metz‘ prägten, heute haben. In welchen gesellschaftlichen Kontexten entfalten sie (noch/wieder) handlungsleitende und/oder erkenntnisstiftende Funktion? Es geht nicht um die Rekonstruktion von Kategorien im Sinne einer Theologiegeschichte, sondern um die durchaus kritische wie auch hoffnungsvolle Frage, ob und wie Begriffe/Denkfiguren wie „Leidenserinnerung“, „Subjektwerdung“, „Nachfolge, „Mystik und Politik“, „Primat der Praxis“, „Compassion“, „Autorität der Leidenden“, „Gott als Menschheitsthema“ in den Handlungsfeldern, die durch die Teilnehmenden und die Referierenden der Tagung repräsentiert werden, eine signifikante Rolle spielen. Letzteres werden wir u.a. durch ein Patenprinzip ermöglichen, indem Menschen aus ihrem Berufs-/Handlungskontext heraus auf die jeweils zur Diskussion stehenden Begriffe blicken.

Kooperation mit:
Institut für Theologie und Politik (ITP), Münster